Rechts-
und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Sommersemester
2000
Institut für Politologie
Politische Parteien
bei Dr. Andreas
Ladner
Matrikelnummer: 97-600-696
2.Peter Mair
·Lebenslauf
·Forschungstätigkeit
·Veröffentlichungen
3.Mairs Beitrag über den Wandel in der Wahllandschaft
·Mairs These
·Empirische Untersuchungen zur Volatilität des Wählerverhaltens
·Empirische Untersuchungen zur Wählerstärke der traditionellen Parteien
·Schlussfolgerungen aus den empirischen Untersuchungen
·Unterstützungsfaktoren der Fokussierung auf die These des Wandels
·Folgen der Fokussierung auf die These des Wandels für die Parteien
4.Stabilität und Wandel in der Schweiz
5.Schluss
Da jedoch anfangs der siebziger Jahre in zahlreichen westeuropäischen Ländern Veränderungen konstatiert wurden, begann man sich in der empirischen Wahlforschung stark auf Aspekte des Wandels in der Wahllandschaft zu konzentrieren. Seither ist die Literatur gekennzeichnet von Begriffen wie Volatilität und Dealignment.
Es gibt jedoch auch Autoren, welche die Existenz dieses Wandels bezweifeln und nach wie vor von einer Kontinuität und Stabilität der europäischen Wählerschaft überzeugt sind.
Zu diesen Autoren gehören insbesondere Bartolini Stefano und Peter Mair (Nabholz1998: 17).
Sie veröffentlichten 1990 eine Langzeitstudie, in welcher sie anhand eines beeindruckenden Datenmaterials belegen, dass die Parteien- und Wahllandschaft in Westeuropa durch einen langfristigen Prozess von steigender Stabilität geprägt ist (Mair/ Bartolini, 1999).
Dieses Paper befasst sich mit dem Beitrag von Peter Mair über „den Mythos des elektoralen Wandels und das Überleben der traditionellen Parteien“ (engl: myths of electoral change and the survival of tradtitional parties), welcher an die oben erwähnte Langzeitstudie von Mair und Bartolini anknüpft (Mair 1992: Fussnote 121). Mairs zentrales Anliegen in diesem Text beruht auf der Widerlegung des Mythos des gegenwärtigen Trends zu Instabilität der europäischen Wählerschaft (ebd: 123).
So werde ich in einem ersten Teil versuchen, Mairs These der weiterhin geltenden Stabilität und vor allem seine Beweisführung dazu anhand von empirischen Untersuchungen darzu-legen, sowie seine Folgerungen nachzuvollziehen. In einem zweiten Teil soll Mairs Konzept der Widerlegung der Instabilität von Wählerverhalten und Parteiensystemen auf die Schweiz angewendet werden, um dadurch einen Eindruck über die Entwicklung des Wählerhaltens von 1947 bis 1995 in der Schweiz zu erhalten.
Ich stütze mich dabei hauptsächlich auf den Text von Peter Mair (1992), sowie auf eine Analyse über die Wähler- und Parteienlandschaft von Ruth Nabholz (1998).
2.
Peter Mair
Seinen Master of Arts machte er am University College Dublin, seinen Doktortitel erhielt er 1987 an der Universität Leiden.
Er arbeitete unter anderen am Europäischen Universitätsinstitut in Florenz, sowie an den Universitäten von Manchester, Strathclyde und Limerick.
1990 erhielten Peter Mair und Stefano Bartolini den UNESCO Stein Rokkan Preis für ihre Langzeitstudie Identity, Competition and electoral Availability: the stabilisation of European electorates from 1885-1985.
Mair ist gegenwärtig ebenfalls Co-Editor des European Journal of Political Research.
Seine laufenden Forschungen konzentrieren sich hauptsächlich auf Parteien und Demokratie.
3. Mairs Beitrag über den Wandel in der Wahllandschaft
Er vertritt die These, das Wählerverhaltens der Westeuropäer sei immer noch stabil, die Ausrichtungen immer noch relativ fest, und die traditionellen Parteien würden ebenfalls weiterhin bestehen.
Um den Trend zur Instabilität der Parteien und Parteiensysteme nachzuweisen, werden in der Literatur hauptsächlich drei Faktoren angeführt: Erstens ein Anstieg der Wählervolatilität, zweitens das Auftreten und der Erfolg neuer Parteien und drittens der generelle Funktions-verlust der Parteien, sowohl in ihrer organisatorischen wie auch in ihrer repräsentativen Rolle, hervorgerufen durch das Aufkommen neuer sozialer Bewegungen.
Jeder dieser drei Faktoren gründet nach Mair mehr oder weniger in Variationen des Wandels des Wählerverhaltens. (Mair 1992: 122-123)
Mair versucht im folgenden Teil, den Mythos der Instabilität anhand von Ergebnissen aus empirischen Untersuchungen zu widerlegen, indem er die genauen Ausmasse der Zunahme der Volatilität, sowie die Wählerstärke der traditionellen Parteien untersucht und interpretiert.
Das höchste überhaupt je aufgetretene Volatilitätsniveau beträgt 32.1 und fand in Deutschland im Jahre 1920 statt (Bartolini/Mair 1990). Dass diese beträchtliche Zahl nur eine Ausnahme bildet, will er nun aufzeigen.
Das durchschnittliche Volatilitätsniveau in Gesamtwesteuropa betrug von 1945-1989 nur 8.7 (ebd: 1990). Dies sind weniger als 9%, was umgekehrt bedeutet, dass eine Stabilität der Wahlverhaltens von 91% vorherrschte.
Als wichtiger erachtet er die durchschnittliche Entwicklung der Volatilität von 1938-1989 und zwar teilt er diese Zeitperiode in drei Wahlepochen auf:
In der 1. Epoche, von 1918-1945, betrug die durchschnittliche Volatilität 9.9%. In der 2. Epoche, der „stabilen, beständigen Phase“ von 1946-1965, wies sie noch 9.0% auf und in der letzten Periode, der „sogenannten unbeständigen Zeit“ von 1966-1989, 8.7% (Mair 1992: 124).
Es zeigt sich eine durchgehende Abnahme der durchschnittlichen, aggregierten Volatilität. Diese Abnahme der Volatilität deutet nach Mair kaum auf eine Krise oder eine Veränderung und auch nicht auf eine Entstabilisierung hin.
Er weist darauf hin, dass es natürlich Unterschiede
in den verschiedenen Ländern gibt in bezug auf die Stabilität, kommt
aber zu dem Fazit, dass kein europaweiter Trend zur Instabilität aufgrund
der Volatilität festzustellen ist.(Mair 1992: 125)
Um die Möglichkeit einer langfristigen Entwicklung zur Instabilität zu testen, untersucht Mair die Wahlstärke der traditionellen Parteien genauer. Als traditionell (engl.: old) bezeichnet er jene Parteien, welche in den 60er Jahren bereits bestanden haben und heute immer noch Wahlkämpfe bestreiten.
Dazu setzt er sich mit der Untersuchung folgender Fragen auseinander:
Mussten diese traditionellen Parteien in den vergangenen Jahren bedeutende Rückgänge verzeichnen? Haben sie signifikant an Wählerstärke verloren durch das Auftreten von neuen Parteien, die jünger als die Mehrheit der Wähler sind?
Tabelle
1:Durchschnittliche Stimmenanteile
der traditionellen Parteien von 14 Westeuropäischen Ländern in den
Jahren 1960-62 und 1990-92, sowie die prozentualen Veränderungen im Durchschnitt
|
Stimmenanteil
der
traditionellen Parteien bei den Wahlenanfangs
der Sechziger
Jahre in % |
Stimmenanteil
der
traditionellen Parteien bei den Wahlen
anfangs der Neunziger Jahre in% |
Änderungen
des
Stimmenanteils
der traditionellen Parteien
in % |
Änderungen
der
Wählerzahlen
der Traditionellen
Parteien in % |
Mittelwert
aus den
14
Ländern (Österreich, Belgien, Dänemark,
Finnland, Frankreich, (West-) Deutschland, Island, Irland, Italien, Niederlande,
Nor-wegen, Schweden, Schweiz, Gross-britannien) |
94.8 |
84.0 |
-10.8 |
+
20.7 |
Quelle: Peter Mair 1992:128
Aus Tabelle 1 wird ersichtlich, dass die traditionellen Parteien in den frühen Sechziger Jahren einen durchschnittlichen Stimmenanteil von 95% erreichten und in den vergangenen Jahren immer noch einen Anteil von 84% der Stimmen erhielten.
Des weiteren zeigt die vierte Spalte von Tabelle 1, dass die Wählerzahlen der traditionellen Parteien um durchschnittlich 17 % zugenommen haben von 1960 bis 1990.
Dies liegt daran, dass in den letzten dreissig Jahren die Zahl der Wahlberechtigten stark zugenommen hat. Die Schweiz ausgeschlossen, erhält man eine durchschnittliche Erhöhung der Stimmberechtigten in Westeuropa von mehr als einem Drittel seit 1960.
Von diesen Neuwählern
konnten die traditionellen Parteien einen kräftigen Anteil für sich
gewinnen (Mair 1992: 127)
Des weiteren konnten sie ihre Wählerzahlen von 1960 bis 1990 um 17% steigern, d.h. sie konnten einen gewissen Anteil der Neuwähler für sich gewinnen.
Damit widerlegt er die Behauptung, dass die kumulierten Änderungen der Wählerpräferen-zen eine Entwicklung in Richtung Instabilität aufzeigen.
von Neuentdeckungen.
Alles Neue ist aufregend und wird als wichtig betrachtet, wodurch man leicht vergisst, einen Blick auf die Relationen zu werfen. Einem Stimmenanteil der Grünen von neu 5% stehen immer noch 95% Stimmenanteil der anderen Parteien gegenüber.
Als wichtiger erachtet er jedoch die Tendenz, in der Politik die automatische Reflektion des Sozialen zu sehen.
Wenn Aenderungen in der Gesellschaft stattfinden, nimmt man oft an, dass sich auch die Präferenzen der Wähler, ihr Wahlverhalten und, als Folge, das Parteiensystem ändern.
Dass dieser Ansatz nicht unbedingt gelten muss, belegt er mit dem Beispiel von Irland, wo starke Verschiebungen in den Sektoren Landwirtschaft und Dienstleistungen stattfanden, ohne dass im Wählerverhalten gegenüber den vorherrschenden Parteien starke Veränderungen auftraten. (Mair 1992: 129)
Als dritten Faktor nennt er die Vernachlässigung des Aspektes der Anpassungsfähigkeit von Parteien.
Es wird vergessen, dass Parteien unabhängige Akteure (Sartori 1968/1990) darstellen, welche in der Lage sind, ihr Umfeld mitzugestalten. Sie können Strategien und Prioritäten ändern, wenn neue soziale Probleme und Konflikte entstehen.
Folgen der Fokussierung auf die These des Wandels für
die Parteien
Die Fokussierung auf den Wandel des Wählerverhaltens führt dazu, dass die ganze Aufmerk-samkeit sich nur noch darauf richtet, wie Parteien versagen, dass sie in einer Krise stecken oder veraltet sind, niemand sich jedoch mehr Gedanken über die immer noch vorhandene Existenz der traditionellen Parteien macht.
Dieser Mangel entsteht nach Mair aufgrund der fehlenden Analysen über die Partei „per se“ und der Partei als Organisation, wie sie vor dem Krieg durchgeführt worden sind. Damals konzentrierte man sich auf die Parteien als essentielles politisches Bindeglied zwischen Staat und Bürger, was jedoch seit den Sechziger Jahren für die Wahlforscher an Bedeutung zu verloren haben scheint.
Dies hat für die Parteien die Folgen,
dass vieles, was für sie in der Rolle der Interessen-repräsentantin
kennzeichnend war, verwischt und die klare Unterscheidung zwischen einer Partei
und anderen Interessengruppen erschwert wurde.
Des weiteren hat die Fokusierung auf den Mythos des elektoralen Wandels dazugeführt, die Rolle der Parteien als Akteure zu vergessen (Mair 1992: 131-132).
Die Volatilitätsniveaus von 1951 bis 1995 hat Ruth Nabholz in einer Tabelle zusammen-gefasst, aus welcher ich einen Auszug genommen habe.
Tabelle 2:Volatilität der Wähler in der Schweiz
Jahre
|
1951
|
1955
|
1959
|
1963
|
1967
|
1971
|
1975
|
1979
|
1983
|
1987
|
1991
|
1995
|
Æ
|
Volatilität
|
3.55
|
2.15
|
1.05
|
1.2
|
5.55
|
8.2
|
5.25
|
6.4
|
5.35
|
7.75
|
7.5
|
7.25
|
5.1
|
Quelle: 1947-1967: Mackie und Rose (1982) und 1971-1995:
Bundesamt für Statistik.in „Schweizer
Wahlen 1995“, Ruth Nabholz 1998: 28)
Das durchschnittliche Volatilitätsniveau in der Schweiz von 1945 bis 1999 weist im Vergleich zu den anderen westeuropäischen Ländern einen eher tiefen Wert von 5.1 auf.
Wichtiger für die Stabilität und den Wandel ist aber die Entwicklung der Volatilität und diese hat sich in der Schweiz seit den 70er Jahren mehr als verdoppelt, wie aus der Tabelle ersicht-lich wird. (Nabholz 1999:28)
Trotz dieser Verdoppelung weist die Volatilität in der Schweiz eher tiefere Werte auf, wenn man bedenkt, dass die Skala bis 100 geht und das bisher (in Deutschland) erreichte Maximum 32.1 beträgt. (Bartolini & Mair 1990:100 )
Auch hierzu habe ich einen
Auszug aus einer Tabelle von Ruth Nabholzs Studie genommen, in welchem folgende
Entwicklung zu erkennen ist.
Tabelle 3:Parteienstärke
von SPS, FDP, CVP und SVP bei den Nationalratswahlen1947-1995
(in %)
|
1947
|
1951
|
1955
|
1959
|
1963
|
1967
|
1971
|
1975
|
1979
|
1983
|
9187
|
1991
|
1995
|
FDP
CVP SPS SVP Total |
23.0
21.2 26.2 12.1 82.5 |
24.0
22.5 26.0 12.6 85.1 |
23.3
23.2 27.0 12.1 85.6 |
23.7
23.3 26.4 11.6 85 |
23.9
23.4 26.6 11.4 85.3 |
23.2
22.1 23.5 11.0 79.8 |
21.7
20.4 22.9 11.1 76.1 |
22.2
21.1 24.9 9.9 78.1 |
24.0
21.3 24.4 11.6 81.3 |
23.3
20.2 22.8 11.1 77.4 |
22.9
19.6 18.4 11.0 71.9 |
21.0
18.0 18.5 11.9 69.4 |
20.2
16.8 21.8 14.9 73.7 |
Quelle:1947-1967:
Mackie und Rose (1982) und 1971-1995: Bundesamt für Statistik.in
„Schweizer Wahlen 1995“, Ruth Nabholz 1998: 26))
Die vier etablierten Bundesratsparteien SPS, FDP, CVP und SVP haben bis in die 60er Jahre keine grosse Konkurrenz zu verschmerzen gehabt und zeigen eine stabile Wählerstärke auf. 1967 büssen sie an Wählerstimmen ein, sie erhalten Konkurrenz von drei Aussenseiter-parteien (LDU 1967; Nationale Aktion und Republikaner anfangs der Siebziger Jahre; die neuen linken und grünen Parteien in den Achtziger Jahren).
Bei den Wahlen von 1991 verzeichnen diese Oppositionsparteien ihren bis anhin grössten Erfolg, wobei der Stimmengewinn der Grünen auf die Kosten der SPS und derjenige der Rechten auf die Kosten der CVP ging. Der Erfolgskurs dieser Aussenseiterparteien ist erst bei den Wahlen 1995 wieder gebremst worden, aus welchen die SVP und die SPS als Gewinner hervorgegangen sind (Nabholz, S.25).
Insgesamt ist der Wähleranteil der etablierten Parteien von 1947-1995 von 82.5 % auf 73.7% gesunken, das macht einen Verlust von ca. 9% aus.
Auch hier kann man folgern, dass die etablierten Parteien zwar Stimmenanteile an neue Parteien abtreten mussten, dass sie jedoch immer noch den grössten Anteil für sich gewinnen können.
5.
Schluss
Peter Mair hat in seiner Studie aufgezeigt, dass es auch eine andere Sichtweise zu der gegenwärtige Lage der Wahl- und Parteienlandschaft gibt. Er unterlegt seinen, in der aktuellen Wahlforschung seltener gewordenen, Standpunkt anhand von viel empirischem Datenmaterial und macht durch seine Argumentierung darauf aufmerksam, dass Ergebnisse von Beobachtungen und Studien immer auch stark von der Interpretation und von der Ausgangslage der jeweiligen Verfasser abhängig sind, und dass man die Relationen nicht vernachlässigen darf.
Er kommt in seiner Studie zu dem Schluss, dass die westeuropäische Parteien- und Wahllandschaft immer noch von Kontinuität und Stabilität geprägt ist.
Nach Nabholz kann man das schweizerische Parteiensystem im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ebenfalls immer noch als Beispiel für Lipset und Rokkan’s These der eingefrorenen Parteiensysteme (Lipset & Rokkan 1990) nennen, obwohl die Anzahl der konkurrierenden Parteien gestiegen ist und die Volatilität der Wähler auch in der Schweiz zugenommen hat. Da diese Aenderungen aber eher gering sind, dürfe man ihre Auswirkungen nicht überschätzen. (Nabholz, 1998;29). Diese Aussage würde Mairs Ansicht bestätigen.
Literaturverzeichnis
Nabholz, Ruth (1995). Das Wählerverhalten in der Schweiz: Stabilität oder Wandel? Eine Trendanalyse von 1971-1995. In: Kriesi, Hanspeter/ Linder, Wolf/ Klöti, Ulrich (Hrsg.). Schweizer Wahlen 1995: Ergebnisse des Projekts selects: 17-40. Verlag Paul Haupt 1998.
Mair,
Peter (1992). Myths of electoral change and the survival of traditional parties,
The Stein Rokkan Lecture, European Journal of Political Research 24: 121-133
(1993).
Bartolini, Stefano
und Mair, Peter (1990). Identity, Competition and Electoral Availability: the Stabilisation of
European Electorate 1885-1985, Cambridge University Press 1990.
Lipset, Seymour Martin und Rokkan, Stein (1967). Cleavage
Structures, Party Systems and Voter Alignemts“. In: Mair, Peter (Hrsg.). The
West European Party System: 91-138. University Press 1990.
Pedersen,
Mogens N. (1990): Electoral Volatility in Western Europe 1948-1977. In: Mair,
Peter (Hrsg.). The West European Party System: 195-207. University Press 1990.
Sartori,
G. (1968/1990). The Sociology of Parties. A critical review. Reprinted in: Mair,
Peter (Hrsg.). The West European Party System: 150-182. Oxford University Press
Internet
University of Leiden: curriculum vitae, Forschungstätigkeit, Veröffentlichungen
http://www.leidenuniv.nl/; Email: Mair@fsw.leidenuniv.nl
Tabelle 1: Durchschnittliche Stimmenanteile der traditionellen Parteien von 14 Westeuropäischen Ländern in den Jahren 1960-62 und 1990-92
Tabelle 2: Volatilität der Wähler in der Schweiz
Tabelle 3: Parteienstärke von SPS, FDP, CVP und SVP bei den Nationalratswahlen1947-1995 (in %)